Anhang zu Band 2 S.235 bis 253


ZU DIESEM BAND

Der vorliegende Band bietet im Wortlaut der Erstdrucke die beiden in den dreißiger Jahren erschienenen Gedichtsammlungen B. s sowie die in jenem Jahrzehnt erstmals publizierten, jedoch von B. nie in Sammlungen aufgenommenen Gedichte:
Der irdische Tag. Gedichte. München: Albert Langen/Georg Müller1935
Rabe, Roß und Hahn. Gedichte. München: Albert Langen/Georg Müller1939.
Die Neufassungen von Der irdische Tag und Rabe, Roß und Hahn, die B. für die Gesamtausgabe (G 1) herstellte, werden ebenfalls dokumentiert; für die damals neu hinzugekommenen Gedichte folgt unser Text wiederum der Buchausgabe, also G 1.
Die Quellenlage erwies sich für diesen Band - wie für unsere Ausgabe insgesamt = als äußerst schwierig. Handschriften von B. s Werken sind auf Grund seiner Arbeitsweise (vgl. Bd.1, S. 563) kaum überliefert. Hingegen existiert eine Vielzahl von bibliographisch nicht erfaßten Drucken - ein Befund, der die Notwendigkeiten der von B. konsequent verteidigten ›Dichter‹-Existenz spiegelt (vgl. unten S. 253). Da eine lückenlose Erfassung der nach Tausenden zählenden Drucke für die vorliegende Ausgabe nicht möglich war, müssen sich die entsprechenden Hinweise in unserem Band damit begnügen, einen ersten Eindruck der Textgeschichte zu vermitteln. Die Titel von Gedichten werden auch dann in die Abfolge der Nachweise aufgenommen, wenn keine weiteren Angaben zu ermitteln waren. Beigegeben werden auch Datierungshinweise, die B. Ende der fünfziger Jahre auf Verlangen von Dietrich Bode in vorbereitete Listen eingetragen hat. B. hat niemals die Entstehung seines Werkes mit gleichsam philologischer Aufmerksamkeit beobachtet und kommentiert. Auch seine erinnerten Datierungen wollen deshalb keinen Anspruch auf kalendarische Exaktheit erheben. Gelegentlich kollidieren sie mit dem Datum des frühesten nachweisbaren Druckes; häufig geben sie jedoch einen ersten Anhaltspunkt für die Annahme einer früheren Entstehung eines Gedichtes. Gewiß ist, daß B. nicht wenige seiner Gedichte geraume Zeit aufbewahrt hat, bis er sie zur Drucklegung anbot; in etlichen Fällen darf wohl auch ein früherer Erstdruck, als für diese Ausgabe nachweisbar war, angenommen werden (vgl. auch S. 309 u. S. 343).
 Die Darbietungsform in den Drucknachweisen trägt der Einschätzung des sinnvoll zu Leistenden soweit Rechnung. Angegeben wird mit der Sigle E der früheste nachweisbare Druck. Weitere wichtige Drucke (mit Ausnahme der jeweiligen Druckvorlage unseres Bandes) schließen sich jeweils neu gezählt (D1-12) in chronologischer Folge an. Dabei werden nur diejenigen Textpassagen ausgeführt, die sich vom edierten Text unterscheiden. Ist z.B. keine eigene Überschrift angegeben, so gilt die des edierten Textes. Die Verzeichnung der Varianten erfolgt ebenfalls strikt auf den edierten Text bezogen nach dem einfachen Prinzip der Lemmatisierung, ohne Rücksicht auf genetische Stufungen: Zunächst wird - nur mit der Verszahl, oder.im Wortlaut - die Stelle im, edierten Text angegeben, auf die sich die folgende Variante bezieht; dann folgt nach der Kastenklammer ] der abweichende Text aus dem in Frage stehenden Druck. Auch für die handschriftlich überlieferten Varianten wurde auf komplexere Darbietungsmodelle verzichtet; die Transkriptionen schwer lesbarer Stellen wurden vielmehr zumeist durch Faksimiles ergänzt, die dem Leser (und Benutzer) die Orientierung leicht machen.
 Zitate aus Briefen und autobiographischen Aufzeichnungen werden in orthographisch behutsam vereinheitlichter Form gegeben. Für die Zitatnachweise wurden - soweit tunlich - Siglen oder Abkürzungen verwendet; bloße Nummern verweisen auf das Verzeichnis von B.s Bibliothek (S. 238-248). An größeren Beständen von Briefen B.s sind die von der Bayerischen Staatsbibliothek verwahrten Briefwechsel mit Alexander Wetzlar und Georg Jung zu nennen, die Briefe B. s an Bernt von Heiseler im DLA sowie diejenigen an Fritz Knöller in der Handschriftenabteilung der Stadtbibliothek München. Das Deutsche Literaturarchiv verwahrt auch die an Paul Alverdes gerichteten Briefe von Benno von Mechow wie von B. Weitere Dokumente aus dem Nachlaß Brittings, auf die gelegentlich verwiesen wird, gehören zum Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek.
 Gedankt sei den jeweiligen Rechteinhabern, die die ausführlichen Quellenzitate im Anhang gestattet haben.
 Vor allem aber schulde ich Frau Georg-Britting-Stiftung meinen herzlichsten Dank; ohne ihre Sachkenntnis und nie versagende Hilfsbereitschaft hätte dieser Band nicht erscheinen können.



 
 

ZU WERKGESCHICHTE UND BIOGRAPHIE

(1930-1940)

1. Zur Werkentwicklung / Brittings geistige Welt im Spiegel seiner Bibliothek

Gegen Ende der zwanziger Jahre klärt sich B. s Selbstbild als ›Dichter‹; in seinem Schaffen zeichnen sich allmählich die Entwicklungslinien ab, die es fortan bestimmen werden. Die Konzentration auf - thematisch eng verwandte - Lyrik und erzählende Prosa, der Verzicht auf das Drama gehören dazu, aber auch die Sammlung und stilistische Angleichung früherer Arbeiten.
 Anfang der dreißiger Jahre erscheinen die Werke B. s, die künftig das Bild des Autors und seinen Nachruhm bestimmen werden; 1930 die erste Sammlung Gedichte, die dann 1935 in die größere Sammlung Der irdische Tag eingehen wird, 1932 der Hamlet-Roman, 1933 Die kleine Welt am Strom, wiederum auf frühere Veröffentlichungen zurückgreifend.
 Er gewinnt damit zugleich an Ansehen in der literarischen Öffentlichkeit. Erste Erfolge stellen sich ein, nicht zuletzt dank der festen, durch Paul Alverdes vermittelten Bindung an den Verlag Langen-Müller, der sich damals nachhaltig um die Kräftigung seines »Anspruch[sl, der ›deutsche Dichterverlag‹ zu sein« (so nach Äußerungen des Verlagsleiters Pezold bei Meyer, S. 155), bemühte und diesen Anspruch noch mit der 1933 gegründeten Zeitschrift Das Innere Reich bekräftigte. Seit der sog. ›Machtergreifung‹ 1933 wurde zudem durch die Vertreibungspolitik der Nationalsozialisten die literarische Landschaft umgestaltet; dabei dominierte nicht das Parteischrifttum, sondern zunächst gewannen konservative, in ihrem Selbstverständnis unpolitische Dichter wie B. jetzt ein größeres Publikum. Neben Versuchen, eine Vorgeschichte des Nationalsozialismus als ›deutsche Tradition‹ zu konstruieren, konnte sich damit ein - auch international nicht isoliertes - konservatives Kulturbewußtsein behaupten; zu der nationalsozialistischen Zwangsorganisation der Künste treten Kreise und Gruppen hinzu, die sich im Bemühen um ›unpolitische Freiräume‹ in einer Gegenposition zu einem als ›kulturlos‹ beargwöhnten Regime wähnen.
 B. s Wahrnehmung der dichterischen Tradition, wie sie nach 1945 in der Sammlung
Lyrik des Abendlands (vgl..Bd.IV) dokumentiert ist, aber auch seine Kontakte zur ›konservativen Moderne‹ und seine Vorbildrolle für jüngere Autoren sind auch in seiner Büchersammlung dokumentiert. Die folgende Bestandsaufnahme von B.s Bibliothek schließt an den entsprechenden Abschnitt in Bd. 1 (S. 576-582) an; jetzt werden diejenigen Bücher verzeichnet, die seit 1930 in diese Sammlung gelangten, sowie ergänzend zu jenem ersten Verzeichnis einige wenige Bände, die vor 193o angeschafft sein könnten, jedoch erst nach Erscheinen von Bd. 1 bei einer neuerlichen Sichtung des nicht öffentlich zugänglichen Bestandes auftauchten. Widmungen werden stets vermerkt; sofern sie über konventionelle Formeln hinausgehen, wird der volle Wortlaut angegeben.

Ältere Literatur
1] Blake, William. Gedichte. Übertragen und mit einem Nachwort versehen von Georg von der Vring. (= Insel-Bücherei Nr. 663) Wiesbaden: Insel-Verlag 1958. [Widmung].
2] Camoes, Luiz de. Sonette. Übers. v. Otto von Taube. (= Insel Bücherei 264). Wiesbaden: Insel 1959.
3] Dante. Commedia. Übertr. v. Hans Deinhardt. Starnberg: Bachmair 1936.
4] [ Daumer] Georg Friedrich Daumer: Leben und Gedicht. Ausgewählt und mit einer Lebensdeutung verbunden von Georg Schneider. Erlangen: Fränkische Bibliophilengesellschaft 1962. (Jahresgabe der Fränkischen Bibliophilengesellschaft 1961/62).
5] Deutsche Prosa. Eine Auswahl von Luther bis zur Gegenwart. (= Slg.Dietrich 92). Wiesbaden: Dieterich 1949.
6] Englische Dichter. Deutsch von Rudolf Borchardt. Wien: Phaidon 1936. 7] Die Fähre. Englische Lyrik aus fünf Jahrhunderten. Übers. v. Richard Flatter. Wien: Reichner 1936.
8] Goethe, Johann Wolfgang von. West-östlicher Diwan. Leipzig: Insel 1923.
9] Gontscharow, Iwan A. Oblomow. Übers. v. Reinhold v. Walter, Nachw. v. Alfons Paquet. Leipzig: List 1925.
1o] Gracian, Balthasar. Handorakel und Kunst der Weltklugheit. Deutsch v. Arthur Schopenhauer, Einl. v. Karl Vossler.
(= Kröners Taschenausgabe 8) 52.-56. Tsd. Stuttgart: Kröner 1948.
11] Hebel, Johann Peter. Alemannische Gedichte. Schatzkästlein des Rheinländischen Hausfreunds. Ausgew. u. m. einem Nachwort versehen v. Paul Alverdes. München: Hanser 1949.
12] Heinrich von Morungen. [Werke mhd. und nhd.] Hg. v. Carl von Kraus. 2. Aufl. München: Hanser 195o.
13] Hehn, Viktor. Gedanken über Goethe. 5. Aufl. Berlin: Gebr. Bornträger 1902.
14] Der Heliand. Übertragen von Wilhelm Stapel. München: Hanser 1953. 15] Hennecke, Hans (Hg.). Englische Gedichte von Shakespeare bis W B. Yeats. Einführung, Urtext und Übertragungen. Berlin: Kiepenheuer 1938.
16] Hesse, Eva (Hg.). Meine dunklen Hände. Moderne Negerlyrik in Original und Nachdichtung. München.
Nymphenburger 1953.
17] Hölderlin. Vgl. Hübscher.
18] Homer. Odyssee. Obers. v. Johann Heinrich Voß, eingel. v. Otto Hauser. Berlin: Deutsche Bibliothek o.J.
19] Leopardi, Giacomo. Ausgewählte Werke. Übertragen v. Ludwig Wolde. Leipzig: Insel 1924.
20] Mallarme, Stephane. Gedichte und Der Nachmittag eines Fauns. Übertr.v. Remigius Netzer. München: Piper 1946.
21] Jahn, Janheinz. Rumba Macumba. Afrocubanische Lyrik. München: Hanser 1957.
22] Jean Paul. Vorschule der Ästhetik. Nebst einigen Vorlesungen in Leipzig über die Parteien der Zeit. Hg. v. Josef Müller. Einf. Johannes Volkelt.
(= Philosophische Bibliothek 1o5). Leipzig: Meiner 1923 [Geschenk von Max Unold »zu fleißigem Studium«].
23] Keats, Gedichte. (= Englische Dichter des 18. u. 19. Jhs., übertragen von Alexander von Bernus). München:
Musarion 1911.
24] Kullerwo. Einfinnisches Heldenlied aus der Kalewala. Deutsch von Anton
Schiefner. Bearbeitung von Heinz Flügel. (= Die Kunst des Wortes Bd. 12/ 13). Berlin: Die Rabenpresse 1939.
251 Laotse. Menschen werden wesentlich, Sprüche. Deutsch von Klabund.Berlin-Zehlendorf. Fritz Heyder 1920.
26] Nietzsche, Friedrich. Werke in zwei Bänden. Hg. v. August Messer. Leipzig: Kröner 1930.
27] Novalis. Fragmente. Erste vollständige, geordnete Ausgabe von Ernst Kamnitzer. Dresden: Jess 1929.
28] Platons sämtliche Werke in zwei Bänden. Wien: Phaidon 1925.
29] [Rilke] Vom Alleinsein. Ein Brief Zweiter Druck der Trajanus-Presse. Hg. v. Gotthard de Beauclair. Frankfurt a.M. [nicht im Buchhandel] 1952. 30] Rimbaud, Jean Arthur. Sämtliche Gedichte. Franz. m. dt. Übertr. v. Walther Küchler. Heidelberg: Lambert Schneider 1946. 31] Romanische Dichter. Dt. v. Karl Vossler. Wien: Phaidon 1936.
32] Rückert, Friedrich. Gedächtnis und Vermächtnis. Hg. v. Georg Schneider. Jahresgabe der Fränkischen Bibliophilengesellschaft 1955.
33] Rüdiger, Horst. Lateinische Gedichte im Urtext mit den schönsten Übertragungen deutscher Dichter. München: Heimeran 1937. 34] - (Hg.). Italienische Gedichte. Mit Übertragungen deutscher Dichter.2. Aufl. Dessau: Rauch 1942.
35] Sallust. Das Jahrhundert der Revolutionen. Übers. u. eingel. v. Heinrich Weinstock. (= Kröners Taschenausgabe 161). Stuttgart: Kröner 1943.
36] Schri kunst Schri. Ein almanach alter und neuer kunst. Baden-Baden 1954.
37] Sophokles. Die Tragödien. Übers. u.. eingel. v. Heinrich Weinstock.
(= Kröners Taschenausgabe 163). Stuttgart: Kröner 1941.
38] Stampa, Gaspara. Liebessonette. Nachdichtung von Leo Graf Lanckoronski. (= Beilage zu »Philobiblon«). [o.O.] 1953.
39] Stifter, Adalbert. Gesammelte Werke. 5 Bde. u. Erg.bd. Aus dem alten Wien. [In Bd. 1 Einleitung v. Johannes Schlaf]. Hg. v. Karl Kaderschafka, Leipzig: Insel 1923£
40] Villon, Fran~ois. Balladen. Übers. u. Nachw v. K. L. Ammer. Berlin: Kiepenheuer 1930.
411 -. Die Balladen und lasterhaften Lieder des Herrn Franfois Villon in deutscher Nachdichtung von Paul Zech. Weimar: E. Lichtenstein 1931. 42] Von der Vring, Georg. Englisch Horn. Anthologie angelsächsischer Lyrik von den Anfängen bis zur Gegenwart. [Widmung: »0 Wind, / If Winter Comes, can Spring be far behind? (P B. Shelley) Seinem lieben Georg Britting. Georg von der Vring. Nov. 53«].
43] Wilde, Oscar. Lehren und Sprüche. Übers. v. Franz Blei. (= Insel Bücherei Nr. 53). Leipzig: Insel 1913. [Kaufvermerk: 11. Februar 1921]. 44] Zur Linde, Otto. Charon. Auswahl aus seinen Gedichten. Einführung: Hans Hennecke. München: Piper 1952.

Zeitgenössische Literatur
45] Alverdes, Paul. Die feindlichen Brüder. Berlin: Voggenreiter 1923. [Widmung, April 1930].
46] -. Die Pfeiferstube. München: Langen-Müller 1929. [Widmung vom 18. November 1932].
47] -. Reinhold oder die Verwandelten. München: Langen-Müller 1931. [Widmung].
48[ -. Kleine Reise. Aus einem Tagebuch. München: Langen-Müller 1932. [Widmung].
49] -. Das Zwiegesicht. München: Langen-Müller 1937. [Widmung].
50] -. Reinhold im Dienst. München: Langen-Müller 1936. [Widmung].
51] -. Vergeblicher Fischzug. Erlebnisse und Begegnungen. München: Langen-Müller 1937. (= Die kleine Bücherei 84) [Widmung: »Georg Britting dem Meister des Fischfrevels von einem Fischfrevler. November 37«].
52] -. Kilian. München: Langen-Müller 1934. [Widmung].
53] -. Das Winterlager. München: Langen-Müller 1935. [Widmung].
54]-. Die Flucht. München: Langen-Müller 1935. [Widmung].
55] -. Die Nördlichen. 2. Aufl. München: Langen-Müller 1935. [Widm.]. ,
56] -. Die Verwandelten. München: Langen-Müller 1938. [Widmung].
57]-. Die Freiwilligen. München: Langen-Müller 1940 [Widmung].
58] -. Die Geleitsbriefe. Erlebnisse und Begegnungen. Düsseldorf: Diederichs 1951 [Widmung: »Alte Geschichten im neuen Gewand für Georg Britting von Paul Alverdes. i. November 5 1»].
59] -. Grimbarts Haus. Konstanz: Südverlag 1949. [Widmung].
60] -. Vom Unzerstörbaren. Aufzeichnungen in Salzburg. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1952. [Widmung].
61] -. Legende vom Christ-Esel. Hamburg: Dulk 1953. [Widmung].
62] Atabay, Cyrus. An- und Abflüge. Gedichte. München: Hanser 1958.
63] -. Gegenüber der Sonne. Gedichte und kleine Prosa. Hamburg: Claassen 1964.
64] Bach, Rudolf. Bild und Gedanke. Gedichte und Prosa. Bad Wörishofen: Drei-Säulen-Verlag 1947.
65] -. Klage und Lob. Gedichte. München: Hanser 1958.
66] Barth, Emil. Tigermuschel. Gedichte. Hamburg: Claasen 1956.
67] Barthel, Ludwig Friedrich. Vom Eigentum der Seele. 5.-9. Tsd. Jena: Diederichs 1943.
68] -. Dom aller Deutschen. Gesänge. Jena: Diederichs 1938 [Widmung].
69] -. Die goldenen Spiele. Roman in Briefen. Düsseldorf: Diederichs 1936. [Widmung].
70] -. Komme o Tag. Gedichte. Jena: Diederichs 1937.
71] -. Inmitten. Gedichte. Jena: Diederichs 1939. [Widmung].
72] Bender, Hans (Hg.). Junge Lyrik. Eine Auslese. München: Hanser 1956.
73] Benn, Gottfried. Apreslude. Gedichte. Wiesbaden: Limes 1955. [Widmung: »teils-teils - das Ganze - S. 20/21 Herrn Georg Britting mit kollegialem Gruß. Gottfried Benn 9. XI. 55«].
74] Billinger, Richard. Der Pfeil im Wappen. Gedichte. München: LangenMüller 1933.
75] Binding, Rudolf G. Erlebtes Leben. 46.-So. Tsd. Hamburg: Dulk 1949.
76] [Binding] Dem Andenken Rudolf G. Bindings. Potsdam: Rütten & Loening 1938.
77] [Binding] Rudolf G. Bindung zum Gedächtnis. Markkleeberg: Rauch 1939.
78] Bischoff, Friedrich. Sei uns Erde wohlgesinnt. Neue Gedichte mit den Liedern und Balladen der Kindheit und den ausgewählten Gedichten des schlesischen Psalters. Tübingen: Schlichtenmayer 1955. [Widmung].
79] [Bischoff] Linien eines Lebens. Friedrich Bischoff Gestalt, Wesen und Werk. Hg. v. Ernst Johann. Tübingen: Schlichtenmayer 1956.
8o] Bleisch, Einst Günther. Frostfeuer. München: Bergstadtverlag Korn 196o. [Widmung].
81] Brillat-Savarin. Physiologie des Geschmacks oder Betrachtungen über transzendentale Gastronomie. 2 Bde. München: Georg Müller 1913
82] [Carossa] Gruß der Insel an Hans Carossa. Wiesbaden: Insel 1949.
83] Cocteau, Ausgewählte Gedichte. Wiesbaden: Limes 1959.
84] Doderer, Heimito von. Ein Weg im Dunkeln. Gedichte und epigrammatische Verse. München: Biederstein 1957.
85] Eich, Günter. Abgelegene Gehöfte. Frankfurt a.M.: Schauer 1948. [Widmung]
86] Fehse, Willi (Hg.). Deutsche Lyrik der Gegenwart. (= RUB 7884-86). Stuttgart: Reclam 1955.
87] Fischer, Hans W. Mann und Mächte. Drei Gedicht-Kreise. Leipzig: Horen 1937
88] Fleißer, Marieluise. Avantgarde. Erzählungen. München: Hanser 1963. [Widmung: »Für Britting, der mich gespeist hat in den Jahren der Dürre«].
89] Fritz, Walter Helmut. Veränderte Jahre. Gedichte. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1963.
90] Gaiser, Gerd. Zwischenland. Erzählungen. München: Hanser 1949.
91] -. Eine Stimme hebt an. Roman. München: Hanser 195o. 92] -. Die sterbende Jagd. Roman. München: Hanser 1953.
93] -. Schlußball. Aus den schönen Tagen der Stadt Neu-Spuhl. München: Hanser 1955.
94] -. Das Schiff im Berg. Aus dem Zettelkasten des Peter Hagmann. München: Hanser 1956.
95] -. Einmal und oft. Erzählungen. München: Hanser 1956.
96] Hakel, Hermann. Ein Totentanz. 1938-ig45. Wien: Willy Verkauf 195o. 97] -. Hier und dort. Gedichte. Wien u.a.: Desch 1955.
98] Höllerer Walter. Der andere Gast. Gedichte. München: Hanser 1952. [Widmung].
99] Hohof£ Curt. Komik und Humor bei Heinrich von Kleist. Ein Beitrag zur Klärung der geistigen Struktur eines Dichters. Berlin: Ebering 1936.
[Widmung 1936].
100] -. Hochwasser. Erzählungen. München: Nymphenburger 1948. [Widmung].
101] -. Adalbert Stifter. Seine dichterischen Mittel und die Prosa des 1g. Jahrhunderts. Düsseldorf Schwann 1949 [Gedruckte Widmung: »Für Georg Britting« - mit handschriftlicher Ergänzung vom Oktober 1949].
102] -. Woina, Woina. Russisches Tagebuch. Düsseldorf Diederichs 1951. [Widmung].
103] -. Geist und Ursprung. Zur modernen Literatur. München: Ehrenwirth 1954.
104] -. Psulus in Babylon. Freiburg: Herder 1956. [Widmung 1956].
105] -. Die verbotene Stadt. Erzählung. München: Hanser 1958.
106] -. Schnittpunkte. Gesammelte Aufsätze. Stuttgart: Deutsche Verlags-
Anstalt 1963.
107] - (Hg.). Flügel der Zeit. Deutsche Gedichte 1910-1950. Fischer Bücherei 123. Frankfurt a.M.: Fischer 1956.
108] Holthusen, Hans Egon. Hier in der Zeit. Gedichte. München: Piper 1949.
109] [Hübscher, Arthur]. Hölderlin späte Hymnen. Deutung und Textgestaltung von A. H. München: Piper 1942.
110] Jünger, Ernst. Feuer und Blut. Ein kleiner Ausschnitt aus einer großen Schlacht. 4. Aufl. Berlin: Frundsberg 1929.
111] - Das abenteuerliche Herz. Aufzeichnungen bei Tag und Nacht. Berlin: Frundsberg 1929.
112] - (Hg.). Das Antlitz des Weltkriegs. Fronterlebnisse deutscher Soldaten. Berlin: Neufeld & Henius 1930.
113] - (Hg.). Das Antlitz des Weltkriegs. Schlußband: Hier spricht der Feind. Hg. v. Richard Junior. Berlin: Neufeld & Henius 1931.
114] -. Das abenteuerliche Herz. Figuren und Capriccios. [Zweite Fassung]. 8. Aufl. Frontbuchhandelsausgabe für die Wehrmacht. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt 1938.
115] - Auf den Marmorklippen. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt 1939. [Widmung vom 14. Oktober 19391.
116] - Gärten und Straßen. Aus den Tagebüchern von 1939 und 1940. Berlin: Mittler 1942.
117] -. Über die Linie. Frankfurt: Klostermann 195o.
118] - Das abenteuerliche Herz. 7. Aufl. Frankfurt a. M.: Klostermann 195o. [Widmung vom 17. Februar 1956: »Für Georg Britting, mit herzlichen Wünschen zum 65. Geburtstag!«]
119] - Am Kieselstrand. [Gedruckt als Gabe des Autors an seine Freunde. Weihnachten 1951 - Neujahr 1952]. Frankfurt a.M.: Klostermann 1951. [Nicht im Buchhandel].
120] - Der Waldgang. 3. Aufl. Frankfurt a.M.: Klostermann 1952. [Widmung vom 31. März 1952: »Für Georg Britting, in Erinnerung an die Begegnung im Prinz-Carl-Palais«].
121] - Der gordische Knoten. 3. Aufl. Frankfurt a.M.: Klostermann 1953. 122] - Capriccios. Eine Auswahl. Hg. v. Armin Mohler. Stuttgart: Reclam [19531.
123] - Die Schleife. Dokumente zum Weg von Emst Jünger. Zusammengestellt v. Armin Mohler. Zürich: Verlag der Arche 1955. [Widmung von Armin Mohler vom 28. 9. 1955: »Für Georg Britting in Vorfreude auf das Reclam-Nachwort!«].
124] -. An Friedrich Georg zum 65. Geburtstag. München/Frankfurt a.M.: Carl Hanser/Vittorio Klostermann 1963. [Widmung vom i. September 1963: »Georg Britting mit herzlichem Gruß von Friedrich Georg Jünger«]. Vgl. Müller.
125] Jünger Friedrich Georg. Gedichte. Berlin: Widerstandsverlag 1934.
126] -. Der Taurus. Gedichte. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt
1937
127] -. Der Missouri. Gedichte. Leipzig: Insel 1940.
 128] -. Wanderungen auf Rhodos. Hamburg: Dulk 1943.
129] -. Die Silberdistelklause. Hamburg: Dulk 1947
130] -. Das Weinberghaus. Hamburg: Dulk 1947
131] -. Die Perlenschnur. Hamburg: Dulk 1947 [Kaufvermerk vom 30. Januar 1948]
132] -. Orient und Okzident. Hamburg: Dulk 1948.
133] -. Gespräche. 14. Aufl. Frankfurt a.M.: Klostermann 1948.
134] -. Es pocht an der Tür. Überlingen [Privatdruck] 1968.
135] -. Die Pfauen. München: Hanser 1952.
136] -. Die Spiele. Ein Schlüssel zu ihrer Bedeutung. Frankfurt a.M.Klostermann 1953.
137] -. Gedanken und Merkzeichen. Zweite Sammlung. Frankfurt a.M.: Vittorio Klostermann 1954. [Widmung vom 22. Dezember 1953: »Ein glückliches Neues Jahr Ihnen und Ihrer Frau. Ihr F G. Jünger«].
138] -. Grüne Zweige. München: Hanser 1954.
139] -. Der erste Gang. München: Hanser 1954.
140] - Der weiße Hase. Erzählungen. Mit einem Nachwort von Armin Mohler. (= RUB 7867). Stuttgart: Reclam 1955.
141] -. Zwei Schwestern. München: Hanser 1956.
142] -. Spiegel der Jahre. München: Hanser 1958.
143] -. Kreuzwege. Erzählungen. München: Hanser 1961.
144] -. Wiederkehr. Erzählungen. München: Hanser 1965.
145] Friedrich Georg Jünger zum 6o. Geburtstag. Benno von Wiese, Rede auf Friedrich Georg Jünger. Armin Mohler, Eine Bibliographie. i. September 1958. München / Frankfurt a.M.: Hanser / Klostermann 1958.
146] Kantorowicz, Ernst. Kaiser Friedrich II. 2. Nachdruck. Düsseldorf: Küpper 1964.
147] Keller, Paul Anton. Der klingende Brunnen. Gedichte. München: Langen-Müller 1938.
148] Kölwel, Gottfried. Irdische Fülle. Gedichte. Berlin: Propyläen 1937.
149] -. Münchner Elegien und andere Gesänge. Berlin: Nauck & Co. 1947
150] -. Wir Wehenden durch diese Weit. Gedichte. München: Kösel 1959. [Widmung].
151] Lange, Horst. Am Kimmerischen Strand. Erzählung. München: Piper 1948- [Widmung von 1962].
152] Lehmann, Wilhelm. Antwort des Schweigens. Berlin: WiderstandsVerlag 1935
153] -. Meine Gedichtbücher. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1957
154] Lernet-Holenia, Alexander. Die goldene Horde. Gedichte und Szenen. Wien: Reichner 1935.
155] Lichnowsky, Mechtilde. Zum Schauen bestellt. Esslingen: Bechtle 1953.
156] -.  Kindheit. 7-11. Tsd. Frankfurt/M.: S. Fischer 1951.
157] Loerke, Oskar. Die Abschiedshand. Letzte Gedichte. Berlin: Suhrkamp 1949.
158] -. Gedichte. Ausgewählt von Günter Eich. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1963
159] Lorenz, Emil. Die Einweihung des Orpheus. Gedichte. Berlin: Suhrkamp 1943.
16o] Matheis, Max. Bauernbrot. Gedichte aus dem Bayer, und Böhmerwald. München: Buchner 1939.
161] Matthies, Kurt. Summe des Wandern. München: Kösel 1959. [Unkorrigiertes Leseexemplar]
162] Mechow, Karl Benno von. Das ländliche Jahr. Roman. München: Langen 1930. [Widmung].
163] Meckel, Eberhard. Flugfahrt. Gedichte. Hamburg: Verlag der Blätter für die Dichtung 1936.
164] -. Durch die Jahre. Gedicht. Leipzig: Insel 1939
165] Meier, Emerenz. Gedichte. Mit dem Lebensbild der Dichterin. Hg. v. Max Peinkofer. Passau: Neue Presse 1954
166] Michl, Anton. Verse eines Metzgergesellen. Nürnberg: Heydolph 1930. [Widmung von 1935].
167] Mohler, Armin. Die konservative Revolution in Deutschland 1918-1932. Stuttgart: Vorwerk 1950. [Widmung: »>Trunkenheit ist in allem, was wiederkehre (S. 134) [Nietzsche] Für Georg Britting, dessen Verse mich seit vielen Jahren begleiten. April 1952«].
168] Müller; Wulf Dieter. Ernst Jünger. Ein Leben im Umbruch der Zeit. Berlin: Junker & Dünnhaupt 1934. [Widmung vom 20. November 1934: »Georg Britting als Dank und Gruß!«].
169] Nebel, Gerhard. Von den Elementen. Essays. Wuppertal: Maries 1947
170] -. Griechischer Ursprung. 1. Band. Wuppertal: Mars 1948
171] Niebelschütz, Wolf von. Mörike. Bremen: J. Storm 1948.
172] Piontek, Heinz. Die Furt. Gedichte. Esslingen: Bechtle 1952. [Widmung].
173] -. Die Rauchfahne. Gedichte. Esslingen: Bechtle 1953. [Widmung].
174] -. Die Rauchfahne. 2. erw. Aufl. Esslingen: Bechtle 1956. [Widmung]-
175] Podewils, Clemens von. Savan. Gedichte. Hamburg: Claassen &
Goverts 1948.
176] Podszus, Friedrich. Der Freund der Erde. München: Alber 1946
177] Polley, Otto Maria. Sieben Tage Kärnten. Erzählung eines Landes. Klagenfurt: Kaiser 1948. [Widmung].
178] Roth, Eugen. Ein Mensch. Heitere Verse. Weimar: Duncker 1935. [Widmung].
179] -. Traum des Jahres. Gedichte. Hannover: Nannen 1937 [Widmung].
18o] -. Der Wunderdoktor. Heitere Verse. 1.-15. Tsd. Weimar: Duncker 1939
181) -. Der Weg übers Gebirg. Weimar: Duncker 1942. [Widmung].
182] -. Das Schweizerhäusl und andere Erzählungen. München: Hanser 1g5o. [Widmung].
183] -. Rose und Nessel. Gedichte. München: Hanser 1951. [Widmung].
184] -. Abenteuer in Banz und andere Erzählungen. München: Hanser 1952. [Widmung].
185] -. Unter Brüdern. Geschichten von meinen Söhnen. 3. Aufl. München: Hanser 1859.
186] -. Neue Rezepte vom Wunderdoktor. Heitere Verse. München: Hanser 1959. [Widmung].
187] -. Der Schrift- und Druckkunst Ehr und Macht von Eugen Roth in Reim gebracht. Berlin-Charlottenburg u.a.: Linotype GmbH. 1959.
188] -. Lebenslauf in Anekdoten. München: Hanser 1962. [Widmung].
189] Rumohr, K. Freiherr von. Geist der Kochkunst. Hg. v. C. G. von Maaßen. München: Müller 1922.
190] Schaefer, Oda (Hg.). Unter dem sapphischen Mond. Deutsche Frauenlyrik seit igoo. München: Piper 1957.
191] Schirnding, Albert von. Blüte und Verhängnis. Gedichte. München: Hanser o.j. [1958].
192] Schneider, Georg. Atem der Jahre. Gedichte. München: Langen-Müller 1960.
193] -. Die kleinen Lieder aus den zwölf Nächten. [o.O.] [o.J.] [Geschrieben Januar/Mai 1947]. Vgl. Daumer, Rücken.
194] Schneider, Reinhold. Winter in Wien. Aus meinen Notizbüchern 1957/58. Mit der Grabrede von Werner Bergengruen. 8. Aufl. 31-32. Tsd. Freiburg, Basel, Wien: Herder 1965.
195] Schwedhelm, Karl. Fährte der Fische. Gedichte. Stuttgart: Koerner 1955. [Widmung].
196] Singer Eric (Hg.). Spiegel des Unvergänglichen. Eine Auswahl deutscher Lyrik seit 1910. (= List Bücher 61). München: List 1955. [Notiz B.s, S. 15o: »Jünger, Benn, Stahl, Holthusen, Krolow«].
197] Singer, Hans Wolfgang. Michelangelo Buonarotti (...] mit Gedichten und mit Briefen des Künstlers. München: Hugo Schmidt o.J. [1918]
198] Stahl, Hermann. Überfahrt. Gedichte. Jena: Diederichs 194o. [Widmung].
199] -. Gras und Mohn. Gedichte. Jena: Diederichs 1942. [Widmung].
200] -. Wolkenspur. Gedichte. Bremen: Schünemann 1954. [Widmung].
2o1] -. Ewiges Echospiel. Erzählungen. Bremen: Schünemann 1955. [Widmung].
202] -. Genaue Uhrzeit erbeten. 1a stories und ein Nachwort. München: Nymphenburger 1961.
203] Taube, Otto von. Ausgewählte Werke. 2. Aufl. Hamburg: Wittig 1959. [Wieg]. Vgl. Camoes.
204] Trakl, Georg. Dichtungen. 7. Aufl. Salzburg: O. Müller o. J.
205] -. Gesamtausgabe. 2 Bde. Hg. v. Wolfgang Schneditz. Salzburg: O. Müller 1959£
206] -. Aus goldenem Kelch. Die Jugenddichtungen. 2. erw Aufl. Hg. v. Wolfgang Schneditz. Salzburg: O. Müller 1951. 207] -. Nachlaß und Biographie. Hg. v. Wolfgang Schneditz. Salzburg: O. Müller 1949.
208]'IBgel, Ludwig. Pferdemusik. Roman. München: Langen-Müller 1935 209] Tumler Franz. Das Tal von Lausa und Duron. München: LangenMüller 1935.
210] -. Heimfahrt. Roman. Salzburg u.a.: Pilgram 1950. [Widmung: »Georg Britting in herzlichem Gedenken gewidmet. November 1950«].
211] -. Der Mantel. Erzählungen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1959.
212] Ungaretti, Giuseppe. Gediche. Ausgewählt von Georg-Britting-Stiftung Bachmann. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1963
213] Urbanek, Walter (Hg.). Deutsche Lyrik aus zwölf Jahrhunderten. (_ Ullstein Bücher Nr. 93). Frankfurt a.M.: Ullstein 1958. [Vermerk B.s zur »Nachbemerkung«, S. 230: »nicht: Kaschnitz, Schaefer, Lange, Kölwel, Bischof£ Billinger, Niebelschütz, Kramer, Lernet [...].
214] Vierst, Baron Eugen von. Gastrosophie. 2 Bde. München: Georg Müller 1922.
2151 Vegesack, Siegfried von. Das fressende Haus. Berlin: Universitas 1932. [Widmung].
216] -. Aufruhr in der Quebrada. Eine Erzählung aus Argentinien. Berlin: Herbig 1940. [Widmung: »Dem )Eisläufer( Georg Britting etwas von der anderen Seite der Erdkugel mit guten Wünschen für 1954. Weissenstein,
31. Dezember 1953«].
217] -. Im Lande der Pygmäen. Tubingen: Wunderlich 1953.
218] -. Das Weltgericht von Pisa. Eine Erzählung. Heilbronn: Salzer 1962. 219] -. Mein Bekenntnis. Heilbronn: Salzer 1963.
220] Von der Vring, Georg. Dumpfe Trommel, schlag an! Soldatenlieder. Hamburg: Goverts 1939.
221] -. Oktoberrose. Gedichte. München: Piper 1942. ]Widmung??]. 222] -. Verse für Minette. München: Piper 1947. [Widmung].
223] -. Abendfalter. Ausgewählte Gedichte. München: Piper 1952. [Widmung].
224] -. Der Diebstahl von Piantacon. Roman. München: Piper 1952. [Widmung].
225] -. Kleiner Faden blau. Gedichte. Hamburg: Claasen 1954 [Widmung].
226] -. Die Wege tausendundein. Hamburg: Claasen 1955. 227] -. Der Schwan. Lieder und Gedichte. München: Langen-Müller 1961. [Widmung].
228] -. Die Muschel. Gedichte. Der Vier-Groschen-Bogen. Blätter für zeitgenössische Literatur und Graphik. Folge 27 (Mai 1963). Hg.: »Kreis der Freunde«, Dülmen/Westf. Verantw. f. d. Hrsg.: Wolfhart Eiders, Michael Groissmeier und Reiner Uthoff. München, Würzburg, Wien: Relief-Verlag Eiders [1963]. Vgl. Blake. [Antologie]
229] Vossler, Karl. Leopardi. München: Musarion 1923.
230] -. Die romanischen Kulturen und der deutsche Geist. München: Verlag der Bremer Presse 1926.
231] Wehner, Josef Magnus. Blumengedichte. Baden-Baden: Keppler 195o [Widmung].
232] Weinheber, Josef. Adel und Untergang. 2. Aufl. Wien: Luser 1935. 233] -. Späte Krone. Gedichte. München: Langen-Müller 1936.
234] -. 0 Mensch, gib acht. Ein erbauliches Kalenderbuch für Stadt- und Landleute. München: Langen-Müller 1937.
235] -. Kammermusik. Gedichte. 6.-to. Tsd. München: Langen-Müller 1939
236] Weiss, Konrad. Regensburg. Morgenbilder der Geschichte. Mit einem Nachwort von Josef Dünninger. Regensburg: J. Habbel 1948.

2. »Nachexpressionismus« und »junge Geneeation«
Die Kolonne

B. hatte sich um die Wende des Jahrzehnts von dem großstädtischen Literaturbetrieb Berlins distanziert (vgl. Bd. 1, S. 61o) und 1930 seinen ersten Gedichtband bei Wolfgang Jess in Dresden erscheinen lassen (vgl. unten S. 309), einem seit 192o bestehenden Verlag, der sich durch Veröffentlichungen zu Kunst- und Kulturgeschichte einen Namen gemacht hatte (u.a. Werke von Novalis, Carl Gustav Carus und Ferdinand Gregorovius; Monographien über Goethe, Rilke; von Richard Benz der Band Rhythmus deutscher Kultur [1935]). Zum schmalen Programm an Gegenwartsliteratur gehörten die Gedichtbände der Jungen Reihe, deren Programm an die gegenexpressionistische Bewegung der frühen zwanziger Jahre (vgl. Expressionismus in Regensburg, S. 170f.) anschließt:

Die Junge Reihe soll Werke deutscher Dichter bringen, die eine Verheißung für die Zukunft bedeuten. Durchaus zeitvoll, dabei frei von jeder Konjunktursucht, die heute junge Dichter ungebührlich in den Vorder
grund zerrt, um sie morgen bei gewandelter Nachfrage schnell wieder fallen zu lassen, will die »Junge Reihe« den oft versuchten Plan glücklich verwirklichen, durch ein Kollektiv reifer dichterischer Leistungen in den Vordergrund zu kommen.
(Aus der Verlagsanzeige im Anhang zu Fritz Diettrich, Gedichte, Dresden: Jess 1930)
Vorgelegt wurden u.a. die Bände Gedichte der Landschaft von Ludwig Friedrich Barthel (1931), Gedichte von Günter Eich (1930), Dem dunklen Gott von Paula Ludwig (1932) sowie die Neue lyrische Anthologie, herausgegeben von Martin Raschke (1932), mit Beiträgen wiederum von Günter Eich, Paula Ludwig und Georg von der Vring, außerdem von Manfred Hausmann, Peter Huchel, Horst Lange, Elisabeth Langgässer, Eberhard Meckel und Wilhelm E. Süskind.
B.s Gedichtband war kein sonderlicher Erfolg, obgleich der mit B. befreundete Münchner Buchhändler Severing (vgl. Bd. 1, S. 6o7f.) in dem Band Der Lyrik eine Bresche (mit Geleitwort von Rudolf G. Binding hg. v. Karl Rauch, Berlin: Karl Rauch Verlag 1931) »aus der Reihe der Autoren« neuester Lyrik »einige Namen« mitteilen konnte, »von deren Gedichtbänden wir bis zu 5o Exemplare in kurzer Zeit nach Erscheinen verkauften: Gottfried Benn, Billinger, Britting, Brecht, Carossa, Kästner, Klabund, Sendelbach, Rilke. Diese kurzen Angaben mögen Beweis dafür sein, daß es auch heute noch möglich ist, gute Lyrik zu verbreiten« (ebd., S. 81).
Wieweit die Buchhandlung freilich mit diesen Angaben danach strebte, B. und den mit ihm befreundeten Sendelbach (vgl. Bd. 1, S. 575f.) durch die Nennung mit bekannteren Autoren aufzuwerten, läßt sich nicht mehr überprüfen. Jedenfalls machte das Bändchen bei Jess auf den Lyriker B. erstmals aufmerksam und wurde einige Male zustimmend besprochen, vor allem in Sammelbesprechungen wie der im Kunstwart erschienenen von Hans Böhm (vgl. Bd. 1, S. 614) oder der polemischen Übersicht von Theo Goerlitz »Wo steht die junge deutsche Lyrik?« (in: RheinischWestfälische Zeitung, 24. 11. 1932; vgl. aber auch Bd. 1, S. 613); B. wird dort als »feiner Idylliker« erwähnt und als zukunftsweisendes Talent neben Günter Eich gestellt. Fritz Diettrich (Die gegenwärtige Lage der deutschen Lyrik, in: Die Literatur 31, 1930/31, S. 438-441), hatte den Gedichtband lektoriert und sich daher auf eine knappe Empfehlung beschränkt:
In Georg Britting erlebte ich einen echten Lyriker, der sparsam, aber spontan schafft. Die Einfachheit im Thematischen ist der Prüfstein für die Zuverlässigkeit eines Talents, und diese Einfachheit ist in Brittings
Gedichten in hohem Maße gegeben. [... ] Auch ein kindliches Umwerben von kleinen und kleinsten Dingen strömt in wundervoller Wärme durch dies Buch.
Der Münchner Schriftsteller Gottfried Kölwel, mit B. seit Ende der zwanziger Jahre bekannt (vgl. Expressionismus in Regensburg, S. 59), stilisierte dieses lyrische Debut in einer begeisterten Anzeige Gedichte von Georg Britting zum Ereignis:
Es gibt wieder einen Verlag in Deutschland, Wolfgang Jeß in Dresden, der es versucht, trotz allem scheinbaren Widerwillen der Zeit, moderne Gedichte auf den Markt zu bringen. Dieser Versuch muß um so höher angerechnet werden, als der Verlag sich offenbar bemüht, echte Talente herauszubringen.
Georg Brittings Gedichte, die aus einer persönlichen, eigenwilligen und männlichen Scheu entsprungen sind, ragen aus der Flut der heutigen Lyrik sehr sichtbar hervor, denn sie haben ein ganz bestimmtes, markantes Gesicht. Ob nun dem einen oder anderen diese oder jene Falte mehr oder weniger gefällt, darauf kommt es hier gar nicht an: Georg Britting ist ein Dichter, der so dichtet, wie er ist, wie er sieht, wie er es fühlt. Etwas Unverbrauchtes in seinem Material, etwas Barockes in seiner Form, Freude am eigenwilligen Rhythmus, der sich aber trotzdem niemals in Gefühlsgeschwülste verliert, sondern einfach und sachlich bleibt, kennzeichnen sein Gedicht ebenso wie jene frischen, satten Farben, in die er alle Dinge taucht. Es ist eine große Naturverbundenheit in ihm, Liebe zu alten, biblischen Gestalten, ein Bekenntnis, zur Sache, zum Ding. Dieses Bekenntnis geht so weit, daß er selbst bayerische Ortsnamen mit in die Landschaft verwebt, um so die von ihm gewollte einmalige Naturhaftigkeit zu gestalten. Wer Georg Brittings Gedichte so sieht, wird sie lieben wie ein besonderes Schnitzwerk aus Holz, wie ein markantes Bild, wie eine zwingende Melodie.
(Deutsche Allgemeine Zeitung [Berlin], Nr. 22, 14. 1. 1931)
Das Erscheinen von B.s erster Gedichtsammlung fiel mit einer Wende zur >Naturdichtung<, die zugleich als Auftreten einer >jungen Generation< inszeniert wurde, im literarischen Leben zusammen; eine Kontinuität in der deutschen Literatur von 1930 bis 196o deutet sich hier an (vgl. zuletzt Ketelsen, S. 372ff.). Bei Wolfgang Jess trat neben die Junge Reihe als publizistisches Forum Die Kolonne (1929-1932), gegründet von Martin Raschke und A. Artur Kuhnert als »Zeitung der jungen Gruppe Dresden«; mit der Nummer 7/8 vom September 1930 wurde der Untertitel in »Zeitschrift für Dichtung« umgewandelt. Sie sollte literarische Beiträge der »jungen Dichtergeneration« bringen (1930, Nr. 3, S. 22), jenseits aller >Tendenzdichtung<; der erste Lyrikpreis der Zeitschrift wurde 1931 Guido Zematto zuerkannt, der zweite 1932 Peter Huchel. Dem Kreis um Die Kolonne, zu dem weiterhin Günter Eich, Horst Lange, Oda Schaefer, auch der frühere Sichel-Beiträger Friedrich Schnack (vgl. Bd. 1, S. 590) sowie Hermann Kasack, Hans Leifhelm u. a. zählten, ist B. mit einem ersten Gedichtband gleichsam als Repräsentant einer süddeutschen Ausprägung der neuen Naturlyrik zugeordnet.
Die Kolonne verwahrte sich gegen eine politische Instrumentalisierung der Kunst, gegen die >Neue Sachlichkeit< der Linksliberalen, gegen alle >organisierte< Literatur, vor allem aber (zugespitzt in einer Polemik von Günter Eich gegen Johannes R. Becher; vgl.: Kolonne, 1931, Nr. 6, S. 70f.) gegen die Extreme eines literarisch agitierenden Kommunismus und - weniger vehement - des Nationalsozialismus (vgl. Schmitz); sie huldigte einer >unpolitischen< Kunst: »Daß im ganzen gesehen die nachexpressionistische Generation«, wie sie hier vertreten war, »dem Nationalsozialismus indifferent, wenn auch mehr kritisch als zusprechend gegenüberstand, liegt im Wesen dieser im Grunde unrevolutionären, passiven Kunst« (Hoffmann, S. 174). - Günter Eich etwa insistierte:
Ich finde es gänzlich unter meiner Würde, mich für meine Gedichte zu
entschuldigen und mich vor Leitartikeln zu verbeugen, und werde
immer darauf verzichten, auf mein »soziales Empfinden« hinzuweisen,
selbst auf die Gefahr hin, die Sympathie von Linksblättern nicht zu
erringen und selbst auf die noch furchtbarere Gefahr hin, nicht für
»heutig« gehalten zu werden. Und Verantwortung vor der Zeit? Nicht
im geringsten. Nur vor mir selber.
Kolonne, Nr. 2, 1930, S. 7).
»Einfachheit« im Wesentlichen, nicht die modernistische »Sachlichkeit« ist die - auch für B. bezeichnende - Geste dieser Naturdichtung (Hoffmann, S. 176). Dabei begegnet jedoch neben der Verschränkung von Natur und Mythos, wie sie in der Naturdichtung Oskar Loerkes, dessen für die Kolonne geschriebene Beiträge nicht mehr erscheinen konnten, und ebenso bei Wilhelm Lehmann vorherrscht, eine, die moderne Rationalität gleichsam wieder ins Wunderbare hebende, »mythische Naturwissenschaftlichkeit« (Hoffmann, S. 175).
Raschke, der die programmatische Linie der Zeitschrift prägte, rechtfertigte in diesem Zusammenhang die Kehre von den Themen einer vordergründigen Modernität - der Großstadt, der Technik, der Politik - zur Natur, die freilich nicht im Sinne unkünstlerischer »Heimatliteratur« oder gar modisch gemäß der eben herrschenden Abkehr vom zivilisatorischen Denken (Raschke; Die Kolonne, 1931, Nr. 4, S. 47) aufzufassen sei. In einem programmatischen Vorsprach wurde gefordert, »jede Art von Kritik und Literatur aufzugeben, die davon lebt, Wert gegen Wert auszuspielen und nie fähig ist, die eigene Stellung festzulegen, ohne eine zweite abzulehnen ... Wer nur einmal in der Zeitlupe sich entfaltende Blumen sehen durfte, wird hinfort unterlassen, Wunder und Sachlichkeit deutlich gegeneinander abzugrenzen« (Kolonne, 1929, Nr. i, S. i), eine Variation monistischer Naturkontemplation und Naturfrömmigkeit, die auch in Wilhelm Lehmanns Bukolischem Tagebuch aus den Jahren 1927 bis 1930 (1948) weitergewirkt hatte und zu B.s Voraussetzungen, vor allem aber zu den Erwartungen seiner Leser gehört:
Diese Beziehung zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen, die den Zeitgenossen oft verborgen blieb und noch bleibt, reicht tiefer als die Trennung eines Volkes in Klassen durch wirtschaftliche Gesetze [...]. Zwischen den Massen und dem Einzelnen, der scheinbar einsiedlerhaft in einer Wüste lebt, unberührt von den äußerlichen Forderungen seiner Zeit, gibt es keine Scheidung des Schicksals, höchstens der Interessen. [...] Deshalb muß eine Zeitschrift, die es wie die »Kolonne« unternimmt, der Kunst und im besonderen der Dichtung eine allein ordnende Fähigkeit zuzumessen, diesem Glauben an die Unteilbarkeit der Völker wie des Lebens, diesen Gesetzen einer biologischen Metaphysik, immer von neuem Ausdruck geben. Sie wird polemisieren gegen Schreibende, die sich an Stimmungen der Massen und die Moden ihrer Zeit verschenken, weil sie nicht mehr im schöpferischen Grunde des Lebens verankert genug sind, und die sich ästhetisch mit Auge und Ohr anstatt nach dem Herzen orientieren [... ].
(Kolonne, 1932, Nr. 2, S. 32)
B.s Persönlichkeit und das von ihm mit unbeirrbarer Konsequenz gelebte ›Dichter<-Selbstbild hat einige der jüngeren Autoren im Umkreis der Kolonne beeindruckt; geschätzt haben sie wohl eher die Naturlyrik denn die - am literarischen Markt erfolgreichere - Prosa. In der literarischen Öffentlichkeit nahm man, wie die stereotypen Vergleiche mit Günter Eich oder Georg von der Vring belegen, seine Naturgedichte als eigenständige Ausprägung des Genres in diesem Umkreis wahr.
Im Lauf der dreißiger Jahre und späterhin kam es auch zu persönlichen Kontakten B.s mit den Autoren des Kolonne-Zirkels, so mit Eberhard Meckel - dessen Sohn Christoph Meckel schreibt dazu: »Mein Vater verehrte Britting und sah in ihm einen Meister« (Brief an W .S., 31. 10. 1990) - oder mit Georg von der Vring, dem Partner zahlreicher Gespräche in den fünfziger Jahren. Martin Raschke publizierte in der von B.s Freund Alverdes herausgegebenen Zeitschrift Das Innere Reich, schätzte sehr den Erzähler B., den er - in einer auch literaturpolitisch bemerkenswerten Rezension des Bandes Das treue Eheweib (Vossische Zeitung, 11. 2. 1934; vgl. Bd. 111/2, S. 459€)) - gegen den Vorwurf der Dekadenz und des Pathologischen entschieden verteidigte. Wie so oft wird aber auch hier die Verbindung zu B. Alverdes zu danken sein; dieser resümierte in seinem Tagebuch am 16. 12. 1943, nach dem Tod von Martin Raschke:
Das tiefe Gefühl der Trauer um den Tod Martin Raschkes erneuert sich immer wieder. Möchte mir auch beschieden sein, nach meinem Fortgange in dem Gedanken einiger Freunde so frisch, so zurückgewünscht,
weiterzuleben, wie dieser Gefallene, den ich zu wenig kannte, in dem Meinigen.
Anfang Juni sah ich ihn zuletzt, an meinem Tische, in meinem Hause saß er und war so lebendig und keiner gedachte, daß der Tod über ihm war; so strahlend, so hell von Witz, so männlich wacker saß er da, daß
der Gedanke an eine Zukunft freundlicher wurde, weil sie seine Gegenwart einbeschloß.
Trotz solch späterer persönlicher Kontakte zwischen B. und diesem, im Nordosten Deutschlands zentrierten Kreis, und auch trotz der Gemeinsamkeiten, die sich in den Publikationskontexten während der dreißiger Jahre immer wieder zeigten, hatte B. den paradoxen Programmansatz der Zeitschrift Die Kolonne, Dichtung durch Publizistik vermitteln zu wollen, ebensowenig geteilt wie jene volkstümliche »Traditionalität« (Ketelsen, S. 373), die sich etwa in Eichs oder Raschkes Werken aus den dreißiger Jahren durchsetzt. So bewegte er sich zwar keineswegs ungewandt in der Öffentlichkeit des Literaturbetriebs, die er - anders als die wenigen konsequenten Autoren einer »inneren Emigration« - auch nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 193 3 und mit zunehmendem Erfolg nutzte, bevorzugte aber als Bezugsfeld die literarischen Zirkel Münchens.
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